KFZ Mai – Zeitwertermittlung

Der Zeitwert bezeichnet den Wert einer Sache nach einer unbestimmten Nutzungszeit zum Zeitpunkt eines Versicherungsfalls. Er wird typischerweise bei der Regulierung von Schäden in der privaten Haftpflichtversicherung und der Kfz-Versicherung verwendet. Der Zeitwert bildet den Gegenbegriff zum Neuwert. Durch die Auszahlung des Zeitwertes kann sich der Versicherte einen angemessenen Ersatz für den beschädigten oder zerstörten Gegenstand besorgen. Da es für Versicherungen schwierig ist, für jeden Einzelfall den Wertverlust und damit den Zeitwert genau zu berechnen, wird die mittlere Nutzungsdauer zugrunde gelegt.

Wie wird der Zeitwert berechnet?

Zur Berechnung des Zeitwerts auch Zeitwertermittlung genannt muss zunächst der Neuwert eines Gegenstandes bekannt sein. Von diesem Wert wird für Alter, Gebrauch und Abnutzung eine bestimmte Summe, die Wertminderung, abgezogen. Diese Differenz bildet dann den Zeitwert. Der Zeitwert ist demnach der Wert der versicherten Sache zum Schadenszeitpunkt.

So können Sie den Zeitwert berechnen:

Zeitwert = Neuwert – Wertminderung aufgrund von Alter und Abnutzung

Die Höhe des Wertverlustes wird von Versicherungen je nach Sparte durch prozentuale Pauschalabzüge festgelegt. Eine individuelle Festsetzung für jeden Einzelfall wäre zu aufwändig. Es wird also je nach Alter und weiteren Faktoren ein spezifischer prozentualer Wertverlust angenommen.

Buchwert mindern

Der Buchwert eines Unternehmens ist die Summe aller Vermögenswerte. Historisch gesehen ändert sich der Buchwert eines Unternehmens, wenn es neue Vermögenswerte erwirbt und/oder alte Vermögenswerte veräußert. Jetzt kann die Zeitwertbilanzierung den Buchwert eines Unternehmens aus scheinbar zufälligen Gründen ändern.

Hauptzweck des Zeitwerts

Der Zeitwert ist ein weit gefasster Maßstab für den inneren Wert eines Vermögenswerts, bei dem beide Parteien einen angemessenen Preis auf der Grundlage der gegenseitigen Interessen, der Risikofaktoren und der künftigen Ziele für den Vermögenswert festlegen müssen Der beizulegende Zeitwert wird am häufigsten verwendet, um den tatsächlichen oder inneren Wert eines Vermögenswerts zu bestimmen.

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